Querkraftdorn preview

SPEBA® Querkraftdorne Typ Vorschau sind Stahlbolzen in einer Kunststoffhülse für Längs- und begrenzte Querbewegungen. Alle weiterführenden Informationen entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt im Anhang.


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SPEBA® Querkraftdorn Q1 16-30mm

Einsatzzweck Querkraftdorn Typ Q 1

Die SPEBA® Querkraftdorne Typ Q1 sind Stahl­bolzen mit halbseitig umman­telter Kunst­stoff­folie. Die Haftrei­bung zum Beton wird für die Längsbewegung weitgehend aufgehoben. Der Dorn ermöglicht eine Längsbewegung a = 30 mm standardmäßig und überträgt durch Bie­gen Quer­kräfte (Q) in y- und z-Richtung ohne Be­we­gungs­weg. Der Kunst­stoff­mantel ver­hin­dert Beton­haftung. Das Feder­element gibt den Dehn­weg in der Fuge a nach dem Beto­nieren frei. Der Dorn wird durch die Schalung gesteckt (durch­bohren) und durch Anbinden an die Beweh­rung fixiert. Dorn­abmes­sungen, Stahl­qualität und evtl. Korrosions­schutz können nahezu beliebig gewählt werden.

Die Bauteile sind aus bewehrtem / unbewehrtem Beton mit Mindest­eigenschaften des C20/25. Statische Bean­spruchun­gen, konstruk­tive Vorgaben und Montage­möglich­keiten bestimmen die Auswahl. Die Berechnung erfolgt zwei­seitig einge­spannt. Die Bemessungs­regeln für den Dorn basieren aktuell auf der Richtlinie VDI 6207. Eine Zusammen­fassung für die Dorne können Sie mit unserem  SPEBA® Infoblatt Querkraft­dorne herunterladen.

Technische Daten Dorn Q 1

 
Dorn ØEinbinde­längestandard Dorn­längestandard Gesamt­längeStahl­qualitäten
d5×d2× 5d +30mm10×d +60mmTypen
mmmmmmmm 
1680190220Für alle Durch­messer:

V4A (1.4571)
Standard­qualität: "S355"

S235* J2 (1.0577)
S355 J2 (1.0577)
18*90210240
20*100230260
22110250280
25*125280310
28140310340
30150330360
*) Bei den mit Stern* gekennzeichneten Produkten bitte die tagesaktuellen Verfügbarkeiten erfragen.

SPEBA® Quer­kraftdorne werden aus den Stahl­qualitäten V4A (1.4571) und Bau­stählen S235/355 J2 (1.0577) gefertigt. Stahl der Werk­stoff­gruppe 1.4571 ist ein nicht­rostender austen­itischer Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl mit Titan­stabili­sierung. Die Streck­grenze Rp0.2 der Stähle reicht von 200 bis 460 MPa. Die Zugfestigkeit Rm liegt bei 470 bis zu 950 MPa. Bezüglich der Duktilität wie bei Betonstahl weist V4A einen Rm/Rp0.2 Wert von 1,4 bis 2,1 auf. 1,05 ist normaler Betonstahl und 1,08 „hoch­duktil“. Die weichste Ausführung des V4A ist der lösungs­geglühte Zustand. Hier weist der Stahl ein Rp0.2=255 MPa auf. Dieser wird als „S235“ Stahl eingesetzt. Kalt­verfestigte Stähle weisen gegenüber dem lösungs­geglühten Zustand eine geringe Magnetisier­barkeit auf μr<1,3. V4A Querkraft­dorne sind mit und ohne Zusatz­werkstoff mit allen üblichen Verfahren schweißbar. Nach dem Schweißen ist keine Wärme­behandlung erforderlich. Die Zwischen­lagen­temperatur sollte 200°C nicht über­schreiten. Anlauf­farben müssen mechanisch oder chemisch entfernt werden. Bemes­sungs­vor­schläge entnehmen Sie bitte unseren Pro­spek­ten  oder der Veröffent­lichung in Richt­linie VDI 6207 oder der nach­folgenden Tabellen.
Alle Angaben beruhen auf unserem derzeitigen Wissens­stand. Produkte unterliegen üblichen Fertigungs­toleranzen und die Angaben hier stellen keine zugesicherten Eigen­schaften dar. Ände­rungen vorbe­halten.

Bemessungs­tabelle Q1

 
Dorn ØFugeEin­binde­länge
(5×d)
Dorn­länge
(min)
Rand­ab­stand
(min)
Quer­kraft
(für S355)
Be­weh­rung
(für S355)
dl2 (a)l1 (TEin)LgesarVs,rRdAs,req
mmmmmmmmmmkNmm²
16080160489,321,4
51658,118,5
101707,116,3
151756,314,6
201805,713,2
251855,212,7
301904,812,4
18*0901805411,827,1
518510,323,8
101909,221,2
151958,319,1
202007,617,4
252057,016,9
302106,416,6
20*01002006014,533,4
520512,929,7
1021011,626,8
1521510,624,3
202209,722,3
252259,021,8
302308,321,5
2201102206617,640,5
522515,836,3
1023014,333,0
1523513,130,2
2024012,127,8
2524511,227,3
3025010,527,1
25*01252507522,752,3
525520,747,5
1026018,943,5
1526517,540,2
2027016,237,3
2527515,236,9
3028014,236,7
2801402808428,565,5
528526,260,2
1029024,255,6
1529522,551,7
2030021,048,3
2530519,748,0
3031018,648,0
3001503009032,775,2
530530,269,5
1031028,164,5
1531526,260,2
2032024,556,4
2532523,156,2
3033021,856,4
*) Bei den mit Stern* gekennzeichneten Produkten bitte die tagesaktuellen Verfügbarkeiten erfragen.

Die technischen Empfehlungen basieren auf zuverlässigen Versuchen. Aufgrund der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten entsprechend den örtlichen Verhältnissen kann eine Gewähr weder unmittelbar noch mittelbar übernommen werden. Änderungen vorbehalten.
SPEBA® Querkraftdorn Q2 16-30mm allseits beweglich

Einsatzzweck Querkraftdorn Typ Q 2

Die SPEBA® Querkraftdorne Typ Q2 sind Stahl­bolzen mit halbseitiger Kunst­stoff­hülse. Die Haft­reibung zum Beton wird für die Längs­bewegung voll­ständig aufgehoben. Der Schaum­stoff seitlich in der Hülse zentriert den Bolzen und ermöglicht eine Quer­bewegung bis zur Akti­vierung der Quer­kräfte. Der Dorn ermöglicht eine Ein­dring­ung in z-Richtung standard­mäßig von a = 30 mm und über­trägt durch Biegen Quer­kräfte (Q) in x- und y-Richtung mit Bewegungsweg. Der Kunst­stoff­mantel verhindert einseitig die Beton­haftung. Das Feder­element gibt den Dehnweg in der Fuge a nach dem Betonieren frei. Die Differenz zwischen Hüll­rohr­innen­durchmesser (dHülse) und Dorn­durch­messer (d) bestimmt den Quer­verschiebe­weg uxy. Ist dieser Weg durchfahren, wird die Quer­kraft über­tragen. Der Dorn wird durch die Schalung gesteckt (durchbohren) und durch Anbinden an die Bewehrung fixiert. Dorn­abmes­sungen, Stahl­qualität und evtl. Korrosions­schutz können nach der Tabelle unten gewählt werden. 
SPEBA® Querkraftdorn Q2 ∅=16-30mm allseits beweglich
Die Bauteile sind aus bewehrtem / unbewehrtem Beton mit Mindest­eigen­schaften des C20/25. Statische Bean­spruchungen, kon­struk­tive Vor­gaben und Montage­möglich­keiten be­stim­men die Auswahl. Die Berechnung erfolgt einseitig eingespannt. Die Bemes­sungs­regeln für den Dorn basieren aktuell auf der Richt­linie VDI 6207. Eine Zusammen­fassung für die Dorne können Sie mit unserem  SPEBA® Infoblatt Quer­kraftdorne herunter­laden.

Technische Daten Dorn Q 2

 
Dorn­durch­mes­sermin­dest Ein­bin­delän­gestan­dard Dorn­län­gestan­dard Ge­samt­län­geHül­sen­durch­mes­ser
d5×d2× 5d +30mm10×d +60mmdHülse
mmmmmmmmmm
168019022030 | 40 | 50
189021024030 | 40 | 50
2010023026030 | 40 | 50
2211025028030 | 40 | 50
2512528031030 | 40 | 50
2814031034030 | 40 | 50
30150330360x* | 40 | 50
 
Durch­mes­ser der Hüll­rohre (Dinnen | Daussen)
Hülse Ø30 : (30 mm | 33 mm)Hülse Ø40 : (40 mm | 42 mm)Hülse Ø50 : (50 mm | 54 mm)

SPEBA® Quer­kraftdorne werden aus den Stahl­qualitäten V4A (1.4571) und Bau­stählen S235/355 J2 (1.0577) gefertigt. Stahl der Werk­stoff­gruppe 1.4571 ist ein nicht­rostender austen­itischer Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl mit Titan­stabili­sierung. Die Streck­grenze Rp0.2 der Stähle reicht von 200 bis 460 MPa. Die Zugfestigkeit Rm liegt bei 470 bis zu 950 MPa. Bezüglich der Duktilität wie bei Betonstahl weist V4A einen Rm/Rp0.2 Wert von 1,4 bis 2,1 auf. 1,05 ist normaler Betonstahl und 1,08 „hoch­duktil“. Die weichste Ausführung des V4A ist der lösungs­geglühte Zustand. Hier weist der Stahl ein Rp0.2=255 MPa auf. Dieser wird als „S235“ Stahl eingesetzt. Kalt­verfestigte Stähle weisen gegenüber dem lösungs­geglühten Zustand eine geringe Magnetisier­barkeit auf μr<1,3. V4A Querkraft­dorne sind mit und ohne Zusatz­werkstoff mit allen üblichen Verfahren schweißbar. Nach dem Schweißen ist keine Wärme­behandlung erforderlich. Die Zwischen­lagen­temperatur sollte 200°C nicht über­schreiten. Anlauf­farben müssen mechanisch oder chemisch entfernt werden. Bemes­sungs­vor­schläge entnehmen Sie bitte unseren Pro­spek­ten  oder der Veröffent­lichung in Richt­linie VDI 6207 oder der nach­folgenden Tabellen.
Alle Angaben beruhen auf unserem derzeitigen Wissens­stand. Produkte unterliegen üblichen Fertigungs­toleranzen und die Angaben hier stellen keine zugesicherten Eigen­schaften dar. Ände­rungen vorbe­halten.

Bemessungstabelle Q2

 
Dorn­durch­mes­serRand­ab­standFu­ge1)Dorn Be­an­spruch­bar­keitBe­ton­be­weh­rung
Ø d 〈mm〉≥3d 〈mm〉a 〈mm〉Vs,Rd 〈kN〉 (S355)As,req 〈cm²〉
1650
(48)
09,30,214
57,10,163
105,70,132
154,80,110
204,10,095
253,60,088
303,20,084
18*54011,80,271
59,20,212
107,60,174
156,40,148
205,60,128
254,90,120
304,40,114
20*60014,50,334
511,60,268
109,70,223
158,30,191
207,30,167
256,50,157
305,80,150
2266017,60,405
515,80,363
1014,30,330
1513,10,302
2012,10,278
2511,20,273
3010,50,271
25*75022,70,523
518,90,435
1016,20,373
1514,20,327
2012,60,290
2511,40,277
3010,30,267
2884028,50,655
524,20,556
1021,00,483
1518,60,427
2016,60,382
2515,10,367
3013,80,356
3090032,70,752
528,10,645
1024,50,564
1521,80,502
2019,60,451
2517,90,435
3016,40,423
1) stan­dard­mä­ßig wird bei der Dorn­her­stel­lung ei­ne Fu­ge von a=30 mm an­ge­nom­men. Fu­gen­wei­ten bis 80 mm sind er­laubt.
*) Bei den mit Stern* ge­kenn­zeich­ne­ten Pro­duk­ten bit­te die ta­ges­ak­tu­el­len Ver­füg­bar­kei­ten er­fra­gen.

Einsatzzweck Querkraft­dorn Typ Q 3 / Q 3 ÜK

Die SPEBA® Querkraftdorne Typ Q3 sind Stahl­bolzen mit halbseitiger Kunst­stoff­hülse. Die Haft­reibung zum Beton wird für die Längs­bewegung voll­ständig aufgehoben. Die Hülse zentriert den Bolzen und ermöglicht eine Normalkraft-freie Längs­bewegung. Standard­mäßig ist die Ein­dring­ung in z-Richtung a= 30 mm und über­trägt durch Biegen Quer­kräfte (V) in x- und y-Richtung ohne Quer­bewegung. Der Kunst­stoff­mantel verhindert einseitig die Beton­haftung. Das Feder­element gibt den Dehnweg in der Fuge a nach dem Betonieren frei. Die Konstruktion des Q3 Dorns erspart den Schalungs­durchbruch. Die Hülse wird vor dem Betonieren auf der Innen­seite an die Schalung genagelt. Die Hülse beinhaltet schon das Federelement welches durch Verkleben der Öffnung gegen Verschmut­zung geschützt wird. Nach dem Betonieren und Ausschalen wird der Schutz entfernt und der Dorn wieder eingesteckt und es können Fugen­füllstoff und 2. Betonier­abschnitt eingebracht werden. Dorn­abmes­sungen, Stahl­qualität und evtl. Korrosions­schutz können nach der Tabelle unten gewählt werden. 

SPEBA® Querkraftdorn Q3
Bei der Fertigteilherstellung wird die Hülse einbetoniert. Wird das Fertig­teil in seine endgültige Lage gehoben (Kran), kann von unten der Dorn einge­steckt werden. So werden die Teile mit den Dornen (ÜK-Aus­führung) versetzt und das "Einfädeln" wird vereinfacht.

SPEBA® Querkraftdorn Q3 ÜK

Die Bauteile sind aus bewehrtem / unbewehrtem Beton mit Mindest­eigenschaften des C20/25. Statische Bean­spruchun­gen, konstruk­tive Vorgaben und Montage­möglich­keiten bestimmen die Auswahl. Die Berechnung erfolgt zwei­seitig einge­spannt. Die Bemessungs­regeln für den Dorn basieren aktuell auf der Richtlinie VDI 6207. Eine Zusammen­fassung für die Dorne können Sie mit unserem   SPEBA® Infoblatt Querkraft­dorne herunter­laden.

Technische Daten Dorn Q 3 / Q 3 ÜK

 
Dorn ØEin­bin­de­län­gestan­dard Dorn­län­gestan­dard Hül­sen­län­geGe­samt­län­ge
d5×d2× 5d +30mm5×d +45mm10×d +45mm
mmmmmmmmmm
22(ÜK)110250155295
25*125280170325
28(ÜK)140310185355
30150330195375
*) Bei den mit Stern* gekennzeichneten Produkten bitte die tages­aktuellen Verfügbar­keiten erfragen.

SPEBA® Quer­kraftdorne werden aus den Stahl­qualitäten V4A (1.4571) und Bau­stählen S235/355 J2 (1.0577) gefertigt. Stahl der Werk­stoff­gruppe 1.4571 ist ein nicht­rostender austen­itischer Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl mit Titan­stabili­sierung. Die Streck­grenze Rp0.2 der Stähle reicht von 200 bis 460 MPa. Die Zugfestigkeit Rm liegt bei 470 bis zu 950 MPa. Bezüglich der Duktilität wie bei Betonstahl weist V4A einen Rm/Rp0.2 Wert von 1,4 bis 2,1 auf. 1,05 ist normaler Betonstahl und 1,08 „hoch­duktil“. Die weichste Ausführung des V4A ist der lösungs­geglühte Zustand. Hier weist der Stahl ein Rp0.2=255 MPa auf. Dieser wird als „S235“ Stahl eingesetzt. Kalt­verfestigte Stähle weisen gegenüber dem lösungs­geglühten Zustand eine geringe Magnetisier­barkeit auf μr<1,3. V4A Querkraft­dorne sind mit und ohne Zusatz­werkstoff mit allen üblichen Verfahren schweißbar. Nach dem Schweißen ist keine Wärme­behandlung erforderlich. Die Zwischen­lagen­temperatur sollte 200°C nicht über­schreiten. Anlauf­farben müssen mechanisch oder chemisch entfernt werden. Bemes­sungs­vor­schläge entnehmen Sie bitte unseren Pro­spek­ten  oder der Veröffent­lichung in Richt­linie VDI 6207 oder der nach­folgenden Tabellen.
Alle Angaben beruhen auf unserem derzeitigen Wissens­stand. Produkte unterliegen üblichen Fer-ti-gungs-to-le-ran-zen und die Angaben hier stellen keine zugesicherten Eigen­schaften dar. Ände­rungen vorbe­halten.

Bemessungstabelle Q3, Q3 ÜK

 
DornØFu­geEin­binde­län­ge
(5×d)
Dorn­länge
(min)
Sei­ten­ab­stand
(min)
Quer­kraft
(für S355)
Be­weh­rung
(für S355)
dl2 (a)l1 (TEin)LgesarVs,rRdAs,req
mmmmmmmmmmkNmm²
22(ÜK)01102206617,640,5
522514,333,0
1023012,127,8
1523510,524,1
202409,221,2
252458,220,1
302507,419,3
25*01252507522,752,3
525520,747,5
1026018,943,5
1526517,540,2
2027016,237,3
2527515,236,9
3028014,236,7
28(ÜK)01402808428,565,5
528524,255,6
1029021,048,3
1529518,642,7
2030016,638,2
2530515,136,7
3031013,835,6
3001503009032,775,2
530530,269,5
1031028,164,5
1531526,260,2
2032024,556,4
2532523,156,2
3033021,856,4
*) Bei den mit Stern* gekennzeichneten Produkten bitte die tages­aktuellen Verfüg­bar­keiten erfragen.
SPEBA® Querkraftdorn Q4 LL 25mm schallentkoppelt

Einsatzzweck Querkraftdorn Typ Q 4 LL

Die SPEBA® Querkraftdorne Typ Q4 LL sind Stahl­bolzen mit halbseitiger Stahl­rechteck­hülse. Die Haft­reibung zum Beton wird für die Längsbewegung vollständig aufgehoben und Übertragungswege unterbrochen. Die Hülse zentriert den Bolzen und ermöglicht eine Quer­bewegung bis zur Akti­vierung der Querkräfte. Der Dorn ermöglicht ein Eindringen in z-Richtung standardmäßig von a = 30 mm und überträgt durch Biegen Querkräfte (Q) in x- und y-Richtung. In x-Richtung mit einem Bewe­gungsweg von ±15 bis-± 35 mm. Ist dieser Weg durchfahren, wird die Querkraft auch in x-Richtung übertragen. Die Recht­eck­hülse verhindert einseitig die Beton­haftung. Das Feder­element gibt den Dehn­weg in der Fuge a nach dem Beto­nieren frei.
Der Dorn wird durch die Schalung gesteckt (durch­bohren) und durch Anbinden an die Bewehrung fixiert. Er kann waagerecht oder senkrecht einbe­toniert werden. Quer­kräfte, Beweg­lichkeit und Beweh­rungs­mengen können nach den Tabellen unten gewählt werden.; 
SPEBA® Querkraftdorn Q4 ∅=25mm Querkraftdorn beweglich
Die Bauteile sind aus bewehrtem / unbewehrtem Beton mit Mindest­eigen­schaften des C20/25. Statische Bean­spruchungen, kon­struk­tive Vor­gaben und Montage­möglich­keiten be­stim­men die Auswahl. Die Berechnung erfolgt einseitig eingespannt. Die Bemes­sungs­regeln für den Dorn basieren aktuell auf der Richt­linie VDI 6207. Eine Zusammen­fassung für die Dorne können Sie mit unserem  SPEBA® Infoblatt Quer­kraftdorne herunter­laden.

Technische Daten Dorn Q 4 LL

 
Dorn­durch­mes­sermin­dest Ein­bin­delän­gestan­dard Dorn­län­gestan­dard Ge­samt­län­geHül­sen­län­ge
d5×d2× 5d +30mm10×d +60mmdHülse
mmmmmmmmmm
2512528031060 | 80 | 100
 
Hülse Ø60 : (60 mm × 30 mm)Hülse Ø80 : (80 mm × 30 mm)Hülse Ø100 : (100 mm × 30 mm)
dBewegungsspieldBewegungsspieldBewegungsspiel
mmux (± mm)mmux (± mm)mmux (± mm)
251525252535
Typ: Q4LL-60Typ: Q4LL-80Typ: Q4LL-100

SPEBA® Quer­kraftdorne werden aus den Stahl­qualitäten V4A (1.4571) und Bau­stählen S235/355 J2 (1.0577) gefertigt. Stahl der Werk­stoff­gruppe 1.4571 ist ein nicht­rostender austen­itischer Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl mit Titan­stabili­sierung. Die Streck­grenze Rp0.2 der Stähle reicht von 200 bis 460 MPa. Die Zugfestigkeit Rm liegt bei 470 bis zu 950 MPa. Bezüglich der Duktilität wie bei Betonstahl weist V4A einen Rm/Rp0.2 Wert von 1,4 bis 2,1 auf. 1,05 ist normaler Betonstahl und 1,08 „hoch­duktil“. Die weichste Ausführung des V4A ist der lösungs­geglühte Zustand. Hier weist der Stahl ein Rp0.2=255 MPa auf. Dieser wird als „S235“ Stahl eingesetzt. Kalt­verfestigte Stähle weisen gegenüber dem lösungs­geglühten Zustand eine geringe Magnetisier­barkeit auf μr<1,3. V4A Querkraft­dorne sind mit und ohne Zusatz­werkstoff mit allen üblichen Verfahren schweißbar. Nach dem Schweißen ist keine Wärme­behandlung erforderlich. Die Zwischen­lagen­temperatur sollte 200°C nicht über­schreiten. Anlauf­farben müssen mechanisch oder chemisch entfernt werden. Bemes­sungs­vor­schläge entnehmen Sie bitte unseren Pro­spek­ten  oder der Veröffent­lichung in Richt­linie VDI 6207 oder der nach­folgenden Tabellen.
Alle Angaben beruhen auf unserem derzeitigen Wissens­stand. Produkte unterliegen üblichen Fertigungs­toleranzen und die Angaben hier stellen keine zugesicherten Eigen­schaften dar. Ände­rungen vorbe­halten.

Bemessungstabelle Q4-LL

 
1) stan­dard­mä­ßig wird bei der Dorn­her­stel­lung ei­ne Fu­ge von a=30 mm an­ge­nom­men. Fu­gen­wei­ten bis 80 mm sind er­laubt.
Dorn­durch­mes­serRand­ab­standFu­ge1)Dorn Be­an­spruch­bar­keitBe­ton­be­weh­rung
Ø d 〈mm〉≥3d 〈mm〉a 〈mm〉Vs,Rd 〈kN〉 (S355)As,req 〈cm²〉
2575022,70,523
518,90,435
1016,20,373
1514,20,327
2012,60,290
2511,40,277
3010,30,267
359,50,261
408,70,258
507,60,261
606,70,277
805,40,373
SPEBA® Querkraftdorn Q6 22-45mm schallentkoppelt

Einsatzzweck Querkraftdorn Typ Q 6

Die SPEBA® Querkraftdorne Typ Q6 sind Stahl­bolzen mit halbseitiger Schall­schutz­hülse. Die Haft­reibung zum Beton wird für die Längs­bewegung voll­ständig aufgehoben und Übertragungswege unterbrochen. Die Hülse zentriert den Bolzen und ermöglicht keine Quer­bewegung bei Akti­vierung der Quer­kräfte. Der Dorn ermöglicht eine Ein­dring­ung in z-Richtung standard­mäßig von a = 30 mm und über­trägt durch Biegen Quer­kräfte (Q) in x- und y-Richtung. Der Gummi­mantel verhindert einseitig die Beton­haftung. Das Feder­element gibt den Dehnweg in der Fuge a nach dem Betonieren frei.
Der Dorn wird durch die Schalung gesteckt (durchbohren) und durch Anbinden an die Beweh­rung fixiert. Er kann waage­recht oder senk­recht ein­betoniert werden. Dorn­abmes­sungen, Stahl­qualität und evtl. Korrosions­schutz können nach der Tabelle unten gewählt werden. 
SPEBA® Querkraftdorn Q6 ∅=22; 30; 45mm Schallschutzdorn
Einbaubeispiel SPEBA® Querkraftdorn Q6 ∅=22; 30; 45mm Schallschutzdorn
Die Bauteile sind aus bewehrtem / unbewehrtem Beton mit Mindest­eigen­schaften des C20/25. Statische Bean­spruchungen, kon­struk­tive Vor­gaben und Montage­möglich­keiten be­stim­men die Auswahl. Die Berechnung erfolgt einseitig eingespannt. Die Bemes­sungs­regeln für den Dorn basieren aktuell auf der Richt­linie VDI 6207. Eine Zusammen­fassung für die Dorne können Sie mit unserem  SPEBA® Infoblatt Quer­kraftdorne herunter­laden.

Technische Daten Dorn Q 6

 
Dorn­durch­mes­sermin­dest Ein­bin­delän­gestan­dard Dorn­län­gestan­dard Ge­samt­län­geHül­sen­durch­mes­ser
d5×d2× 5d +30mm10×d +60mmdHülse
mmmmmmmmmm
2211025028044
3015033036051
4522548051073
Hül­sen­be­zeich­nungfür Dorn TypDorn ØNa­gel­flan­sch­ma­ßeHül­sen­län­ge
H 22Q6/2222 mm100 × 100 mm140 mm
H 30Q6/3030 mm140 × 140 mm180 mm
H 45Q6/4545 mm140 × 140 mm255 mm
Die Schallschutzverbesserung beträgt lt. Fraunhofer-Institu Prüfbericht Nr. P-BA 229/1995 
- bewerteter Norm-Trittschallpegel  Ln,w  = 38 dB
- Trittschallschutzmaß TSM = 25 dB

Befestigungshülse für Schallschutzdorn Q 6

Die SPEBA® Befestigungs­hülse ist ein Zubehör­teil für den SPEBA-Schall­schutz-Quer­kraft­dorn Q6. Mit ihr ist sehr einfacher Einbau des Dornes Q6 in z.B. Ortbeton-Treppen­läufe/-podeste möglich. 3 ver­schiedene Größen sind für die Dorn­durch­messer (d1 = 22, 30, 45 mm) lieferbar.

Befestigungshülse Querkraftdorn mit Elastomer Körperschallentkopplung
Vor der Montage wird die Elastomer­manschette des Quer­kraft­dornes Q6 in die Befesti­gungs­hülse ein­gesteckt und dann an die Schalung fest­genagelt. Die Schalung muß nicht mehr durchbohrt werden. Es folgt das Einbetonieren der Hülse. Vor Beginn des zweiten Betonierabschnittes wird der Stahlstab in die Hülse eingesteckt und ein­betoniert. Der Einbau des kompletten Dornes erfolgt genau recht­winklig zur Schalungs­ebene.
Bitte geben Sie bei der Bestellung die benötigten Durch­messer mit an.

SPEBA® Quer­kraftdorne werden aus den Stahl­qualitäten V4A (1.4571) und Bau­stählen S235/355 J2 (1.0577) gefertigt. Stahl der Werk­stoff­gruppe 1.4571 ist ein nicht­rostender austen­itischer Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl mit Titan­stabili­sierung. Die Streck­grenze Rp0.2 der Stähle reicht von 200 bis 460 MPa. Die Zugfestigkeit Rm liegt bei 470 bis zu 950 MPa. Bezüglich der Duktilität wie bei Betonstahl weist V4A einen Rm/Rp0.2 Wert von 1,4 bis 2,1 auf. 1,05 ist normaler Betonstahl und 1,08 „hoch­duktil“. Die weichste Ausführung des V4A ist der lösungs­geglühte Zustand. Hier weist der Stahl ein Rp0.2=255 MPa auf. Dieser wird als „S235“ Stahl eingesetzt. Kalt­verfestigte Stähle weisen gegenüber dem lösungs­geglühten Zustand eine geringe Magnetisier­barkeit auf μr<1,3. V4A Querkraft­dorne sind mit und ohne Zusatz­werkstoff mit allen üblichen Verfahren schweißbar. Nach dem Schweißen ist keine Wärme­behandlung erforderlich. Die Zwischen­lagen­temperatur sollte 200°C nicht über­schreiten. Anlauf­farben müssen mechanisch oder chemisch entfernt werden. Bemes­sungs­vor­schläge entnehmen Sie bitte unseren Pro­spek­ten  oder der Veröffent­lichung in Richt­linie VDI 6207 oder der nach­folgenden Tabellen.
Alle Angaben beruhen auf unserem derzeitigen Wissens­stand. Produkte unterliegen üblichen Fertigungs­toleranzen und die Angaben hier stellen keine zugesicherten Eigen­schaften dar. Ände­rungen vorbe­halten.

Bemessungstabelle Q6

 
Dorn­durch­mes­serRand­ab­standFu­ge1)Dorn Be­an­spruch­bar­keitBe­ton­be­weh­rung
Ø d 〈mm〉≥3d 〈mm〉a 〈mm〉Vs,Rd 〈kN〉 (S355)As,req 〈cm²〉
2266017,60,405
514,30,330
1012,10,278
1510,50,241
209,20,212
258,20,201
307,40,193
3090032,70,752
528,10,645
1024,50,564
1521,80,502
2019,60,451
2517,90,435
3016,40,423
45135073,61,693
566,31,524
1060,31,385
1555,21,270
2051,01,172
2547,31,152
3044,21,143
1) stan­dard­mä­ßig wird bei der Dorn­her­stel­lung ei­ne Fu­ge von a=30 mm an­ge­nom­men. Fu­gen­wei­ten bis 80 mm sind er­laubt.
*) Bei den mit Stern* ge­kenn­zeich­ne­ten Pro­duk­ten bit­te die ta­ges­ak­tu­el­len Ver­füg­bar­kei­ten er­fra­gen.

Datenblatt

Die Datenblätter für die SPEBA® Querkraftdorne finden Sie hier im Anhang als PDF-Download.
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Brandschutzmanschette BS 5100

Die SPEBA® Brandschutzmanschette BS 5100 wird in Bewegungsfugen beim Einsatz von SPEBA® Querkraftdornen eingebaut. Sie schützt im Brandfall den Querkraftdorn vor zu hohen Temperaturen (Stahltemperatur bei 90 Minuten Brandlast < als 500° C) und sichert so die Tragfähigkeit des Stahls. So erreicht der Dorn nach DIN 4102 die Feuerwiderstandsklasse F 90.

Querkraftspezialisten gesucht?

Die Spezialisten vom SPEBA® Team  sind Ihnen gerne bei der Auswahl der geeigneten Produkte behilflich. Nach Ihren technischen Vorgaben, vorhandenen oder geplanten Bauvorhaben und notwendigen Normen bieten wir Ihnen anwendungstechnische Beratung für den optimalen Produkteinsatz. Wir prüfen auch gerne auf der Baustelle vor Ort für Sie den passenden Einsatz von SPEBA® Produkten.
Direktkontakt: +49 (0) 7221 9841-0
SPEBA® Bauelemente GmbH
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